Wenn Kerzenlicht zu Galeriebeleuchtung wird

ist der heulende Wolf auch nicht weit!

Fulminante Vernissage für das Brache(R)Jahr

Daniel Bracher kam dieses Jahr die Ehre zu, die Landart auf Noseland als Solokünstler zu gestalten. Da seine Ausstellung im 'Jahr der Brache' stattfindet, durfte er die Kunstwiese Noseland nicht bespielen: die ganze Landart-Ausstellung ist konsequenterweise in der ehemaligen Heu- und Holzbühne -der heutigen Galerie, wo einst die Erträge der Noseländischen Wiese gelagert wurden. Um ein Feld brach zu legen, bedarf es einer Ernte, einer Reserve, um die Zeit des Nichtertrages zu überstehen.

Daniel Bracher zeigte eine 3D-Installation zum Thema Brache in Bezug zu Noseland und liess sich durch das Thema inspiriert auf Experimente mit Fotografien von Insektenleichen ein. Durch Auswahl und Bearbeitung am Computer schuf er phantastische Kosmen, wo Details zu neuer Bedeutung werden.


Highlight der Ausstellung wurde die Beleuchtung: silberbesprayte Teller -inspiriert montiert- dienen als Reflektoren für Kerzen und verleihen den Arbeiten eine zusätzliche Dimension.



Die zahlreichen Vernissagebesucher wurden von Wolfs Onemanshow bestens unterhalten:


Detail einer Zeichnung:


Die Finissage findet am Sonntag, 19. November um 14 Uhr statt!

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